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Stadt beteiligt sich an Klima-Initiative

23.03.2023

Gemeinsam mit Schülern werden 80 Setzlinge im Wald bei Granheim gepflanzt

Die Siebtklässler der Sonnenlugerschule helfen ebenso beim Einsetzen der kleinen Bäume wie Bürgermeister Stefan Bubeck, Revierförster Stefan Vollmer, Vertreter der Volksbank Bad Saulgau und weitere fleißige Helferinnen und Helfer. (Foto: Stadt Mengen)

Der Mengener Wald hat Zuwachs bekommen, und zwar durch die das Projekt „Morgen kann kommen“. Was dahinter steckt?

Im Bremerwald bei Granheim gibt es seit Kurzem mehr Bäume, vor allem kleine. Verschieden Sorten sind bereits im November vergangenen Jahres gepflanzt worden. Die Idee dazu kam von der baden-württembergische Genossenschaftsverband (BWGV) und dem Gewinnsparverein Baden-Württemberg.

Diese Klimainitiative ist durch die Volksbanken Bad Saulgau mit unterstützt wurden. 3000 Setzlinge im Wert von 18.000 Euro finanzierte die Bank, Ziel ist es, diese zur Wiederaufforstung zu nehmen. Die Organisatoren der Volksbank machten sich auf die Suche und fanden im Mengener Wald eine geeignete Fläche und gemeinsam mit der Stadt Mengen wurde die Pflanzaktion auf die Beine gestellt.

In Mengen werden jährlich aber grundsätzlich zwischen 30.000 bis 50.000 neue Bäume gepflanzt, informiert Revierförster Stefan Vollmer. Dabei ist eine der größten Herausforderungen, das wandelnde Klima. Wichtig ist dabei, die Baumarten zu finden und zu wählen, die zukunftsgeeignet sind. Die Stadt investiert so jährlich etwa 40.000 bis 55.000 Euro in den Wald, verdeutlicht Bürgermeister Stefan Bubeck. Und merkt die Wichtigkeit eines zukunftsfähigen und vor allem nachhaltigen Waldes an.

Bei der Aktion im November halfen daher auch die Siebtklässler der Sonnenlugerschule mit, ebenso wie Bürgermeister Bubeck, die Organisatoren der Volksbank und Mitarbeitern des Fortsamtes, die Setzlinge in den Boden zu bringen. 80 Stück waren es und sie sollten ab Mai austreiben. Dann werden zehn Kirschbäume, 20 Hainbuchen und 50 Roteichen wachsen.