Erneutes Starkregen-Ereignis

26. Jul 2016

Mengen, Stadtgebiet

Einsatzart

Erneutes Starkregen-Ereignis

Einsatzort

Mengen, Stadtgebiet

Einsatzbeginn

18:44 Uhr

Alarmierungsart

Feuerwehr Mengen (alle Abteilungen)

Eingesetzte Kräfte

Feuerwehr Mengen

  • Einsatzleitwagen ELW1
  • Löschgruppenfahrzeug LF 20/16
  • Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 16/12
  • Löschgruppenfahrzeug Katastrophenschutz LF-KatS
  • Vorausrüstwagen VRW
  • Gerätewagen Wasserrettung GW-W
  • Mannschaftstransportwagen MTW

Abteilung Beuren

  • Tragkraftspritzenfahrzeug TSF

Abteilung Blochingen

  • Tragkraftspritzenfahrzeug Wasser TSF-W

Abteilung Ennetach

  • Löschgruppenfahrzeug LF 8/6

Abteilung Rosna

  • Tragkraftspritzenfahrzeug TSF

Abteilung Rulfingen

  • Tragkraftspritzenfahrzeug Wasser TSF-W

Feuerwehr Hohentengen

Feuerwehr Scheer

Ein erneutes Starkregen-Ereignis mit bis zu 50 Liter pro Quadratmeter innerhalb kürzester Zeit hat am Dienstagabend zu neuerlichen Einsätzen in der Kernstadt und in den Teilorten Ennetach und Blochingen geführt.

In der Hauptsache waren vollgelaufene Keller durch eingedrungenes Oberflächenwasser auszupumpen. Schwerpunkt der Einsatzstellen war das Wohngebiet Zeilhag/Arnoldsgrube. Hier drohte das Regenrückhaltebecken zu überlaufen. Mit mehreren motorbetriebenen Großpumpen konnte dies gerade noch rechtzeitig verhindert und eine Überflutung mehrerer Gebäude vermieden werden.

Insgesamt waren im gesamten Stadtgebiet 21 Einsatzstellen abzuarbeiten.

Zur Koordination der Einsatzmaßnahmen wurde im Rettungszentrum erneut der Führungsstab alarmiert. Unterstützung erfuhren die Einsatzkräfte aller Abteilungen der Feuerwehr Mengen aus den Nachbargemeinden Hohentengen und Scheer sowie vom städtischen Bauhof. Zur Abklärung von Umweltschäden war ein Vertreter des Umweltamtes vor Ort.

Bürgermeister Bubeck war trotz Gemeinderatssitzung ständig über die Maßnahmen informiert. Der Stellvertretende Kreisbrandmeister Dieter Müller aus Pfullendorf verschaffte sich vor Ort ein Bild der Lage.

Rund 110 Einsatzkräfte waren mit siebzehn Einsatzfahrzeugen über vier Stunden im Einsatz und konnten so größeren Schaden abwenden.

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