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Gemeinsame Rettungsübung von Feuerwehr Mengen und Malteser Hilfsdienst

01. Dez 2018

Automatisches Reanimationsgerät bei Übung eingesetzt

Um im Rettungsdiensteinsatz Personalressourcen noch optimaler einsetzen zu können, wurden die Notarzteinsatzfahrzeuge in Baden-Württemberg mit einem automatischen Thoraxkompressionsgerät ausgestattet.

Das Gerät führt vollautomatisch eine Herzdruckmassage durch und kann so das Rettungsdienstpersonal während des Einsatzes entlasten, damit dieses andere Tätigkeiten übernehmen kann. Das Gerät kann so bis zu zwei Stunden am Stück die Herzdruckmassage übernehmen.

Die First Responder der Feuerwehr Mengen, die zu Einsätzen als Ersthelfer zur medizinischen Erstversorgung ausrücken, haben sich nun von Andreas Enzenroß und seinen Helfern vom Malteser Hilfsdienst (MHD) in die Handhabungsweise des Geräts einweisen lassen. Nachdem die Geräte noch relativ neu sind und es wenige Erfahrungswerte gibt, nutzen beide Rettungseinheiten die Gelegenheit, um die praktische Anwendung in einer gemeinsamen Übung zu erproben.

Es wurde angenommen, dass die First Responder zu einer bewusstlosen Person ausrücken und diese reanimieren müssen. Nach Eintreffen des MHD wurde das Thoraxkompressionsgerät eingesetzt, um die Herzdruckmassage zu übernehmen. Die verletzte Person wurde dann unter Einsatz der automatischen Herzdruckmassage mit einer Schleifkorbtrage über die Drehleiter aus dem Gebäude gerettet. Die Übung lief koordiniert ab und brachte für alle Beteiligte neue Erkenntnisse über die Einsatzmöglichkeiten des Thoraxkompressionsgeräts.

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