Schon Ende des 19. Jahrhunderts wussten die Menschen die kinetische und potenzielle Energie des fließenden Wassers zu nutzen, um daraus elektrischen Strom oder mechanische Kraft zu erzeugen. Die Wasserströmung wird über ein Turbinenrad in eine mechanische Rotationsenergie umgewandelt, die zum Antrieb der Generatoren genutzt wird und somit elektrischen Strom erzeugt werden kann.
Die durchschnittliche Stromerzeugung der Wasserkraftanlage T13 der Stadtwerke Mengen liegt derzeit bei 150.000 – 350.000 kWh pro Jahr.
1890 | Erbauung |
1920 | Kauf durch die Stadtgemeinde Mengen |
1922 | Erneuerung des Wasserbaus und der Turbinenanlage (bereits zum damaligen Zeitpunkt gab es am linken Ufer eine Fischleiter) |
10.05.1927 | Verleihungs- und Genehmigungsurkunde Recht das Wasser der Ablach zur Stromerzeugung zu nutzen und nachträgliche Genehmigung für bauliche Veränderungen aus dem Jahr 1922. |
02.12.1974 | Neue Turbine wurde in Betrieb genommen |
Dez. 1971 - März 1982 | Die Wehrmauer musste wegen des Einsturzes am 10.12.1981 komplett neu erstellt werden. |
Juli 1985 - Juli 1986 | Am 16.07.1985 wurde der Antrag für den Einbau einer automatischen Rechenreinigungsanlage beim LRA gestellt. Dieser Antrag wurde am 11.10.1985 bewilligt. Die Abnahme der neuen Rechenreinigungsanlage erfolgte am 03.07.1986. |
1989 - 1990 | Umbau Gebäude T13 |
Juni - Oktober 1997 | Generalüberholung T13 (Turbine und Rechen) |
2006 | Reparatur der Turbine |
2007 - 2008 | Sanierung Wehranlage und Fischtreppe |