SMV heißt Schülermitverantwortung. Aber was heißt das jetzt schon wieder?
SchülerInnen dürfen und sollen mitreden, zum Beispiel bei der Gestaltung der Schule und des Unterrichts.
Dafür habt ihr verschiedene Möglichkeiten:
Als erstes in einem neuen Schuljahr wählen die Schülerinnen und Schüler in ihren Klassen jeweils eine KlassensprecherIn und ihre VertreterIn. Die Klassensprecher sind ein wichtiges Verbindungsglied zwischen den Lehrern und den Schülern. Sie sind Ansprechpartner für Schüler und Lehrer bei Konflikten oder bei der Suche nach Lösungen. Sie sprechen aber auch für ihre KlassenkameradInnen und bringen für sie Vorschläge und Ideen ein. Klassensprecher leiten häufig auch Aktionen der Klassen.
Als nächstes wählen die SchülerInnen und Schüler ab Klasse 4 eine SchülersprecherIn und ihre VertreterIn. Die Schülersprecher vertreten alle SchülerInnen der Astrid-Lindgren-Schule. In Treffen - den SMV-Sitzungen - besprechen die SchülersprecherInnen zusammen mit den KlassensprecherInnen, welche Veränderungen oder Ideen der Schülerinnen und Schüler umgesetzt oder vorgeschlagen werden sollen. Diese Ideen und Anträge bringen die SchülersprecherInnen dann in der Schulkonferenz ein. In der Schulkonferenz treffen sich die SchülervertreterInnen mit den ElternvertreterInnen, den LehrervertreterInnen, dem Schulleiter und den Vertretern des Schulträgers. Außerdem organisieren die SchülersprecherInnen verschiedene Aktionen während dem Schuljahr, wie zum Beispiel ein Waffel-Verkauf in einer Pause vor den Weihnachtsferien.
links: Vertreterin Dorothea (Kl. 6/7); rechts: Schülersprecherin Finja (Kl. 6)