24. Jul 2025
Die Klasse 6 und 6/7 nehmen am Mengener Katastrophenschutztag teil
Die SchülerInnen lernten bei der Feuerwehr erst einmal, was eine Katastrophe ist. In 3er-Gruppen haben die SchülerInnen überlegt, was sie bei einer Katastrophe wohl mitnehmen sollten. Die Sachen waren auf Tischen aufgebaut. Jede Gruppe durfte sich aber nur 3 Sachen aussuchen.
Nach dem theoretischen Teil durften alle selbst einmal Situationen im Katastrophenfall ausprobieren. Zum Beispiel sollte Shayenne spielen, dass sie nicht mehr laufen kann und geborgen werden muss. 4 SchülerInnen trugen sie auf einer Trage. Das war ganz schön schwer. Aber auch für Shayenne war es wohl nicht ganz so gemütlich. Sie musste sich darauf verlassen sicher getragen zu werden und ihre Angst besiegen.
An einer anderen Station übten SchülerInnen ein Feuer mit einem Wasser-Feuerlöscher zu löschen. Dabei muss darauf achten, zuerst den Verschluss auf zu machen, sonst funktioniert der Feuerlöscher nicht.
Es gab auch eine Aufgabe mit einem elektrischen Spreizer. Das Gerät ist ganz schön schwer. Man kann damit bei einem Unfall auch Autotüren aufbrechen. Bei dieser Aufgabe sollten aber die SchülerInnen versuchen, einen Wasserbecher von einer Position zu einer anderen zu bringen. Das war wirklich eine anstrengende Aufgabe. Die SchülerInnen mussten dabei gut zusammenarbeiten.
Etwas Erholung gab es für manche auf der Rettungsleiter. Viele fanden es richtig toll mit der Rettungsleiter weit hoch zu fahren. Ein paar hatten ein wenig Angst, weil es wirklich sehr hoch war. Man konnte gefühlt auf ganz Mengen herunterschauen, wenn man ganz oben war. Und die Lehrer am Boden haben gar nicht gehört, dass sie von den SchülerInnen auf der ausgefahrenen Rettungsleiter gerufen wurden.
Eine schwierige Station das Nachspielen einer Wasserrettung. Dabei musste ein Kind in einem Einkaufswagen sitzen und spielte, es wäre auf einem Boot im Wasser und müsste an Land gerettet werden. Die SchülerInnen an Land, dieretten sollten, sollten dann einen Leinenbeutel zum „Boot“ werfen. Damit wurde dann die Leine eingeholt und das Boot mit dem Kind an „Land“ gezogen und gerettet.
Zum Abschluss wurde noch ein Gruppenbild auf dem Feuerwehrauto gemacht. Alle fanden es einen super Tag und sie haben viel gelernt. So einen Tag würden die SchülerInnen gerne noch einmal machen.
Text von Fr. Abele