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Absturzsicherung

Das Thema Absturzsicherung hat sich zwischenzeitlich im Alltag der Feuerwehr verankert. Es gibt immer wieder Einsatzanlässe, die den Einsatz der Absturzsicherung erforderlich machen. Es bietet zum einen eine Sicherheit für die Hilfebedürftigen, dass die Feuerwehr entsprechend sie sicher retten kann und zum anderen ist auch der Eigenschutz bei entsprechenden Einsätzen in absturzgefährdeten Bereichen gegeben.

Durch die Einführung von Höhenrettungsgruppen bei Berufsfeuerwehren wurde das Thema Absturzsicherung immer breiter diskutiert. Durch Einführung eines Gerätesatzes Absturzsicherung für Löschfahrzeuge wurde dann auch eine entsprechend Verbreitung im Feuerwehrwesen vorangetrieben. Das Jahr 2008 markiert somit den Beginn der Absturzsicherungsgruppe der Feuerwehr Mengen. Nachdem sich einige Kameraden unter der Leitung von Florian Pfau näher mit dem Thema Absturzsicherung befasst hatten, wurde allen Beteiligten schnell klar, dass das Thema so komplex ist, dass es nicht im Rahmen der normalen Übungsabende abgehandelt werden kann, sondern eigens hierfür mehrere Proben über das gesamte Jahr von Nöten sind. Nachdem 2008 man die erforderlichen Gerätschaften gekauft hatte, wurden diese entsprechend auf der Drehleiter verlastet. Bereits kurz nach den ersten Proben konnte man bei einem Sturmeinsatz, bei dem eine abgebrochene Tannenspitze auf einem Hausdach lag, entsprechende Maßnahmen zur Sicherung der auf dem Dach eingesetzten Kameraden im Ernstfall umsetzen. Die Übungen der Absturzsicherungsgruppe umfassten nicht nur die bestmögliche, sichere Rettung von Personen, auch die sogenannte „Crashrettung“, also die schnellstmögliche Rettung wurde geübt, um für entsprechende Einsätze gedanklich und handwerklich gewappnet zu sein.

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