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Hauptversammlung der Tauchergruppe der Feuerwehr Mengen

19. Apr 2016

Holger Mayer bleibt Taucherchef

Im Rahmen der Hauptversammlung der Tauchergruppe der Freiwilligen Feuerwehr Mengen wurde der Leiter der Tauchergruppe Holger Mayer in seinem Amt bestätigt.

Nachdem die Tauchergruppe der Feuerwehr Mengen in Doppelfunktion auch gleichzeitig die Fachgruppe Wasserwacht des DRK Kreisverbandes Sigmaringen stellt, konnten neben Feuerwehrkommandant Frank Seeger auch der stellv. Kreisbrandmeister Dieter Müller und die Kreisbereitschaftsleiterin des DRK, Alex Warne im Rettungszentrum in Mengen begrüßt werden.

In seinem Jahresrückblick konnte Taucherchef Holger Mayer von zehn Einsätzen der Taucher berichten. Dazu gehörten mehrere Personensuchen, aber auch Einsätze bei Hochwasserlagen, wo unter anderem auch Ölsperren gesetzt werden mussten. Das 20jährige Jubiläum der Tauchergruppe konnte mit einem Taucherwochenende gemeinsam mit den befreundeten Tauchergruppen der Feuerwehren aus Reutlingen und Tübingen sowie der DLRG aus Altshausen und vom Bezirk Federsee gefeiert werden. Bei den Sicherheitswachdiensten zählte das Badewannenrennen im Freibad zu den Höhepunkten. Im Rahmen der Ausbildung kamen auch Taucher der Berufsfeuerwehr Stuttgart eine Woche nach Mengen, um die guten Gegebenheiten zu nutzen. Für 2016 ist wieder die Ausbildung neuer Feuerwehrtaucher geplant, nachdem das Tauchen doch eine hohe zusätzliche Belastung darstellt und ab und zu auch Taucher aus gesundheitlichen Gründen aufhören müssen.

Nachdem Holger Mayer in den letzten 20 Jahren die Tauchgeräte und das Einsatzboot gewartet und gepflegt hatte, gab er diese wichtige Aufgabe nun an den neuen Tauchgerätewart Jörg Heinzelmann ab, der hierzu offiziell ernannt wurde. Die Wahl des Leiters der Tauchergruppe war dann im Anschluss eine reine Formsache, nachdem Holger Mayer sich bereit erklärt hatte weiter zu machen. So fiel das Ergebnis dann auch einstimmig auf den Amtsinhaber.

Kommandant Seeger bedankte sich bei den Tauchern für die Übernahme dieser wichtigen, zusätzlichen Aufgabe. Es zeige sich, dass auch die Fließwasserretter gerade bei Hochwasserlagen immer öfter gebraucht werden. Der stellv. Kreisbrandmeister Dieter Müller betonte, dass die Taucher ein vielseitiges Jahr mit Einsätzen und Übungen absolviert hätten und die meisten Einsätze doch eher belastend sind. Die Tauchergruppe sei landkreisweit im Einsatz und sei daher unverzichtbar. Nachdem Taucherchef Holger Mayer sich kritisch dazu geäußert hatte, ob seit der Umstellung der Alarmierung auch immer gewährleistet sei, dass auch die Spezialeinheiten wie die Taucher richtig alarmiert werden, nahm Dieter Müller dies auf und bestätigte, dass man weiterhin dies kritisch verfolgen und beobachten müsse. Die Kreisbereitschaftsleiterin Alex Warne bedankte sich auch für die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr und betonte, dass die Taucher dieses Engagement zum normalen Einsatzdienst dazu aufwenden müssten. Sie bat darum, die Tauchergruppe auch wieder einmal auch für die anderen DRK-Bereitschaften mit einer Übung vorzustellen. Am Schluss konnte sie noch zahlreiche Mitglieder für langjährige Mitgliedschaft auszeichnen.

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