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Nachwuchs für den Wald

04.04.2024

Siebtklässler pflanzen anlässlich des Tags des Waldes Laubbäume ein

Die Siebtklässler der Sonnenlugerschule pflanzen mit den Forstwirten der Stadt und Freiwilligen Bäume ein.
Die Siebtklässler der Sonnenlugerschule pflanzen mit den Forstwirten der Stadt und Freiwilligen Bäume ein.

Mengen / 17 Schülerinnen und Schüler, zwei Freiwillige und die Mitarbeitenden des Forstes haben anlässlich des Tags des Waldes Bäume gepflanzt. Hilfe hatten sie dabei auch vom Landratsamt.

„Der Wald gehört allen Bürgerinnen und Bürgern“, hat Revierförster Stefan Vollmer anlässlich des Tags des Waldes betont. Gemeinsam mit der 7b der Sonnenlugerschule, der Klassenlehrerin, freiwilligen Helfenden, den Auszubildenden und den Forstwirten ist der Wald mit neuen Bäumen bestückt worden.

In Gruppen gingen die Jugendlichen mit den Setzlingen, Spaten und dem biologisch abbaubarem Wildschutz auf eine noch kahle Fläche im Mengener Stadtwald. Hier erklärte Forstwirtschaftsmeister Felix Bartels, wie die kleinen Bäume richtig gepflanzt werden. Wichtig ist zunächst die Stelle, denn die Forstwirte müssen einen genauen Überblick haben, wo sich welche Bäume im Wald befinden. Hinzukommt, dass noch genug Platz zwischen den Setzlingen sein muss, damit die Waldpflegearbeiten ohne Probleme gemacht werden können.

Damit das alles passt, halfen die Forstwirte und die Auszubildenden mit. Eine von ihnen ist die Waldpädagogin Nina Hainzl vom Landratsamt Sigmaringen. Sie motivierte mit Bartels und Vollmer die Jugendlichen und gab noch die nötigen Arbeitshandschuhe für die 17-köpfige Gruppe aus. Ein kleiner Höhepunkt für die Schüler, bevor es ans Pflanzen der Hainbuche, der Stieleiche, der Roteiche und der Erle ging.

„Es ist wichtig, eine gute Mischung im Wald zu haben, daher forsten wir den Laubholzbestand auf“, so Vollmer. Ohne Murren packten die Jugendlichen sich die unterschiedlichen Bäume, die nur für die Forstwirte erkennbar waren. Mit einem Lächeln sagte Forstwirtin und Studentin der Forstwirtschaft, Isabella Kuchelmeister, dass sie für ihre Ausbildung fast 200 Baumarten anhand der Knospen kennen muss.

Die Schülerinnen und Schüler vertrauten derweil den Angaben der Profis und stellten sich mit ihren Pflanzen in die entsprechenden Reihen und machten sich tatkräftig an die Arbeit.