Aktuelles
Aktuelles

Das war „Mengonia“

10.09.2025

Nach einer langen Vorbereitungszeit und drei öffentlichen Staatstagen, hat „Mengonia“ seine Tore wieder geschlossen

Mengonia Schulprojekt Gymnaisum
Mengonia Schulprojekt Gymnaisum

Dieses Projekt war ein von der Schulgemeinschaft getragenes Simulationsspiel, das die wesentlichen Merkmale eines Staates beinhaltete. So gab es nicht nur eine eigene Hymne, eine eigene Währung oder eine eigene Flagge, sondern auch eine Regierung, ein Wirtschaftssystem, die Justiz und jede Menge Betriebe, die von den Schülerinnen und Schülern des Gymnasium Mengen am Laufen gehalten werden mussten, um nicht bankrott zu gehen

Die Mitarbeitenden mussten bezahlt, und Steuern erhoben werden. Dafür sorgte unser Finanz- und Wirtschaftsminister und auch das Arbeitsamt kümmerte sich um die, die ihren Job verloren hatten. Auch die Müllabfuhr musste täglich zum Einsatz, um den Staat sauber zu halten.

Das großangelegte Projekt sollte Politik, Wirtschaft und Gesellschaft für die Schülerinnen und Schüler erlebbar machen und so ganz praktisch die demokratischen, sozialen und organisatorischen Kompetenzen fördern.

Vom 25. Juli – 28. Juli 2025 konnten sich zahlreiche Besucher einen Eindruck verschaffen, wie der Staat funktionierte. Es wurden Parlamentssitzungen abgehalten, um beispielsweise neue Gesetze auf den Weg zu bringen, oder es liefen Gerichtsverhandlungen, um Taten, die als verfassungswidrig angesehen wurden, zu ahnden.

Der sicherlich aufsehenerregendste Fall war eine, laut Parlament, unangemeldete Demonstration für „Mehr Frauen in der Politik“.

In den Staatstagen wurden auch Ehrengäste empfangen: Der Bürgermeister von Mengen, Phillip Schwaiger, und Robin Mesarosch, ehemaliger Abgeordneter des Bundestags, machten sich ein Bild von unserem Staat und lobten die Organisation.

Was wäre ein Staat ohne Betriebe? Die Besucher konnten essen gehen, sich beim Reisebüro eine Reise durch Mengonia buchen, einen Kurs an der staatseigenen VHS besuchen oder einfach mal in der Bücherei stöbe, um hier nur einige Betriebe zu nennen.

Das Projekt „Schule als Staat“ hat uns eindrucksvoll gezeigt, wie Lernen durch eigenes Handeln lebendig wird und wie Schülerinnen und Schüler mit Kreativität, Verantwortung und Teamgeist einen funktionierenden Staat gestalten können.

Hier einige Stimmen aus der Schülerschaft


„Das Projekt "Schule als Staat" zeigt uns, wie Gesellschaften organisiert und geführt werden. Es verdeutlicht, wie wichtig eine klare Verfassung ist, um Rechte und Pflichten festzulegen.“

„Wir lernen, wie Regierungen funktionieren und Entscheidungen getroffen werden. Kompromisse sind notwendig, um unterschiedliche Interessen zu berücksichtigen. Das Projekt betont die Bedeutung von Bürgerbeteiligung und Demokratie, indem wir die Möglichkeit haben, Vorschläge einzubringen und abzustimmen. Es wird klar, wie politische Entscheidungen komplex sind, vor allem in Bezug auf Gerechtigkeit und Ressourcenverteilung.“

„Wir erfahren, wie Konflikte gelöst und Lösungen gefunden werden. Dabei lernen wir, Verantwortung zu übernehmen und das Gemeinwohl zu fördern. Es wird deutlich, wie schwierig es ist, nachhaltige und faire Lösungen zu finden. Insgesamt lehrt uns das Projekt die Bedeutung von aktiver Teilnahme und informierten Entscheidungen in einer demokratischen Gesellschaft.“

„Mengonia war eine tolle Erfahrung, die uns viele wichtige Kompetenzen für die Zukunft vermittelt hat.“

„Schule als Staat war ein voller Erfolg und zeigte eindrucksvoll, wie Politik, Engagement und Spaß zusammenpassen können.“

„Das Projekt hat nicht nur Wissen vermittelt, sondern vor allem Haltung, und das auf eine Weise, wie es kein Schulbuch je könnte.“

„Das Projekt hat uns gezeigt, wie wichtig es ist, unsere Meinung zu äußern und für unsere Überzeugungen einzustehen.“

Datenschutzhinweis

Diese Webseite nutzt externe Inhalte, wie z.B. Youtube und den Bewerbungsmanager BITE, welche dazu genutzt werden können, Daten über Ihr Verhalten zu sammeln.

Notwendige essentielle Cookies werden immer geladen.

Datenschutzinformationen