Mit Shirt, Charme und Meeengen

Mengen / Im Kinocenter kamen Akteure, Gäste und der Filmemacher zusammen. Regisseur Søren Eiko Mielke stellte sein erstes kommunales Projekt im Theatersaal vor.

Alles fing mit der Idee an, einen aktuellen Imagefilm zu drehen, der die Stadt Mengen zeigt wie sie ist. Geschafft wurde das, wie die Zuschauer nach der Premiere anmerkten. Sie lobten den Witz, die Aufnahmen, die Qualität und vor allem den realistischen Blick auf Mengen.

Oder heißt es Meeengen? Diese Frage stellt Regisseur Søren Eiko Mielke anfangs Passanten, bis die Auflösung durch Ministerpräsident Winfried Kretschmann kommt. „Mir saget Meeengen.“ Und so bekam der Film auch den Untertitel: Kurze Wege, langes E, eine Botschaft, die auf einem T-Shirt verewigt und an die Akteure verschenkt wurde.

Wirtschaftsförderin Kerstin Keppler organisierte im Hintergrund alles nötige, damit Mielke mit Kameramann Nik Johannsson problemlos drehen konnte. Im Film gibt es kurzweilige Interviews mit den Unternehmerinnen und Unternehmern, die die kurzen und unbürokratischen Wege lobten, mit Bürgermeister Stefan Bubeck und vielen anderen. 

All das wurde innerhalb von drei Tagen geschafft, eine Mammutaufgabe, die sich aus Sicht des Publikums und der Stadtverwaltung ausgezahlt hat.

„Es war mir eine Herzensangelegenheit, das Gefühl einzufangen und einen guten Film zu machen“, sagte Mielke vor der Premiere. Er dankte Bürgermeister Bubeck und Wirtschaftsförderin Kerstin Keppler für das Vertrauen und die gute Zusammenarbeit. 

Es sei nichts inszeniert, sondern eine Momentaufnahme Mengens. „Die Stadt hat etwas Edles, etwas Humorvolles, gastliches, eine gute Infrastruktur und das Silicon Valley Oberschwabens“, betonte der Regisseur.

Über dieses Lob freuten sich Bürgermeister Bubeck, Wirtschaftsförderin Kerstin Keppler ebenso wie die anwesenden Gäste.

Der Film ist mittlerweile auf der Homepage der Stadt Mengen und auf YouTube zu sehen.